Die Weihnachtspyramide
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In ihrer äußeren Erscheinung ähneln die erzgebirgischen Weihnachtspyramiden anderem, nicht beweglichem Weihnachtsschmuck, wie dem Lausitzer Pyramidenleuchter, dem Thüringer Reifenbäumchen oder auch dem Klausenbaum aus Bayern.
Im Aufbau mit den beweglichen Teilen unterscheidet sich jedoch die Drehpyramide des Erzgebirges von den anderen Pyramidenformen. Sicher diente dabei das bergmännische Vorbild des Pferdegöpels den Handwerksmeistern als Anregung.
Festlich erleuchtet drehen sich durch die aufsteigende Wärme der Kerzen auf den einzelnen Stockwerken die gedrechselten oder geschnitzten Figurengruppen.
Weihnachtspyramiden waren zunächst Einzelstücke, die in den Spielzeugmacher-Familien entstanden, um in der Adventszeit die eigene Stube weihnachtlich zu schmücken. Eine gewerbliche Herstellung der erzgebirgischen Pyramiden begann erst später, im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts.